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LERNERGEBNISSE DES KLIMALEHRPLANS



 

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SCHLÜSSELIDEEN: Wissenschaftlicher Hintergrund

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

  •       Die Schüler verstehen, dass bestimmte menschliche Aktivitäten eine Luftverschmutzung verursachen, die sich auf das Weltklima auswirkt bzw. die Welt heißer macht

  •       Die Schüler verstehen den Unterschied zwischen „Wetter“ und „Klima“

  •       Die Schüler wissen, dass sich das Klima ständig ändert, heute jedoch schneller als je zuvor

  •       Die Schüler wissen, dass Bäume dazu beitragen, die Welt abzukühlen.

  • Die Schüler verstehen, dass die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas Auswirkungen auf das Klima hat und verfügen über ein grundlegendes Verständnis der damit verbundenen wissenschaftlichen Prozesse

  • Die Schüler sind mit den Begriffen „ “, „Klimawandel“ und „Treibhausgasemissionen“ vertraut.

  • Die Schüler wissen, dass einige natürliche Prozesse wie das Wachsen von Bäumen, gesunde Böden und Ozeane der Atmosphäre Treibhausgase entziehen.

  •       Die Schüler können den Zusammenhang zwischen der Verbrennung fossiler Brennstoffe und dem Klimawandel mithilfe geeigneter wissenschaftlicher Vokabeln klar artikulieren

  •       Die Schüler können wichtige Kohlenstoffsenken wie Wälder, Torfmoore, Ozeane, Algenblüten und gesunde Böden benennen

  •       Die Schüler wissen, was der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen ist, und können einige aktuelle Erkenntnisse diskutieren

SCHLÜSSELIDEEN: Dringlichkeit der Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

  • Die Schüler wissen, dass einige Auswirkungen unseres sich ändernden Klimas bereits jetzt eintreten und andere in der Zukunft eintreten werden

  •       Die Schüler können erklären, warum viele Institutionen den „Klimanotstand“ ausgerufen haben und was dies bedeutet (siehe unten zu den Auswirkungen des Klimawandels).

  •       Die Schüler wissen, welche Auswirkungen höhere Temperaturen bereits auf den Menschen haben.

  •       Die Schüler können Beispiele für Institutionen nennen, die auf verschiedenen Ebenen einen „Klimanotstand“ ausgerufen haben, und kennen Synonyme wie „Klimakrise“.

  •       Sie sind mit dem Konzept der Emissionsminderungsziele vertraut und können verschiedene Ziele identifizieren und beginnen, diese mit aktuellen wissenschaftlichen Schätzungen zum Grad der Erwärmung zu verknüpfen

  •       Die Schüler verstehen, dass 2030 eine wissenschaftliche Schätzung eines Jahres ist, in dem die globalen Emissionen ihren Höhepunkt erreicht haben müssen, um der Menschheit eine vernünftige Chance zu geben, die eventuelle Erwärmung zu kontrollieren, und dass es sich nicht um eine Frist für ein Weltuntergangsszenario handelt

  •       Die Schülerinnen und Schüler wissen über aktuelle Trends bei den gesamten globalen Klimaemissionen Bescheid, also ob diese steigen, ihren Höhepunkt erreichen oder sinken

  • Die Schülerinnen und Schüler beginnen zu verstehen, was Klima-Kipppunkte sind, und können diese mit der Dringlichkeit zum Handeln verknüpfen

Schlüsselideen: Auswirkungen des Klimawandels

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

  •       Die Schüler verstehen die Auswirkungen unseres sich ändernden Klimas auf einige Tiere, Pflanzen und Umgebungen sowohl in unserer Region als auch anderswo

  •       Die Schüler kennen einige der Auswirkungen unseres sich verändernden Klimas auf die Menschen, sowohl in unserer Region als auch anderswo

  • Die Schüler können eine Reihe von Auswirkungen des vergangenen und/oder gegenwärtigen Klimawandels auf Pflanzen- und Tierarten, einschließlich des Aussterbens , sowie auf die Umwelt vor Ort und auf der ganzen Welt identifizieren

  • Die Schüler können eine Reihe beobachteter Auswirkungen unseres sich ändernden Klimas auf Menschen vor Ort und auf der ganzen Welt identifizieren

  •       Die Schülerinnen und Schüler verstehen, wie der Klimawandel zum aktuellen Verlust der Artenvielfalt beiträgt und können diesbezüglich einige Zukunftsprognosen formulieren

  •       Die Schüler verstehen die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme vor Ort und auf der ganzen Welt, sowohl in der Gegenwart als auch in einer Reihe zukünftiger Szenarien

  •       Die Schüler können eine Reihe von Auswirkungen unseres sich ändernden Klimas auf Menschen in Vergangenheit und Gegenwart in ihrer Region, im Vereinigten Königreich und auch auf der ganzen Welt identifizieren

  •       Die Schüler können aktuelle Auswirkungen sowie eine Reihe vorhergesagter zukünftiger Auswirkungen identifizieren, die vom Grad der Erwärmung, einschließlich der menschlichen Migration, abhängen.

SCHLÜSSELIDEEN: Reaktionen auf den Klimawandel

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

  •       Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass viele Entscheidungen, die sie und andere treffen, Auswirkungen auf die Umwelt/das Klima haben

  •       Die Schüler beginnen in der Lage zu sein, menschliche Aktivitäten, mit denen sie vertraut sind, z. B. wie sie zur Schule fahren, danach einzuordnen, wie stark sie sich auf die Umwelt bzw. das Klima auswirken.

  •       Die Schüler können einige der Dinge benennen, die sie und andere tun und die für den Klimawandel verantwortlich sind

  •       Die Schüler beginnen, nach Alternativen zu diesen Aktivitäten zu suchen, die weniger schädlich sind

  •       Die Schüler verstehen, dass man messen kann, wie viel Einfluss eine Aktivität hat, und wissen, dass unterschiedliche Lebensstile einen größeren oder geringeren Einfluss haben

  •       Den Schülerinnen und Schülern wird bewusst, dass einige Personen und Länder bislang stärker für den Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich sind als andere

  • Die Schüler vergleichen den CO2-Fußabdruck von Menschen mit einem anderen Lebensstil als sie, auch in anderen Ländern.

  •       Die Schüler können den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den Dingen, die sie und andere konsumieren bzw. Aktivitäten, an denen sie und andere teilnehmen, klar erkennen

  •       Die Schüler verstehen, dass unterschiedliche Lebensstile viel weniger oder mehr Kohlenstoffemissionen verursachen

  •       Die Schüler können eine Reihe von Alternativen vorschlagen, die den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren könnten

  •       Die Schüler können einfach erklären, was der CO2-Fußabdruck einer Person, eines Produkts oder einer Aktivität ist

  • Die Schülerinnen und Schüler können erklären, warum einige Länder für die Entstehung von Treibhausgasemissionen stärker verantwortlich sind als andere, und dies mit den Ländern vergleichen, in denen die Klimakrise die schwerwiegendsten Auswirkungen hat. Sie können diese Informationen nutzen, um damit zu beginnen, ihre eigenen Vorstellungen über Rechte und Pflichten jetzt und in der Zukunft zu entwickeln.

SCHLÜSSELIDEEN: Konsum und Klimagerechtigkeit

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

  •       Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass viele Entscheidungen, die sie und andere treffen, Auswirkungen auf die Umwelt/das Klima haben

  •       Die Schüler beginnen in der Lage zu sein, menschliche Aktivitäten, mit denen sie vertraut sind, z. B. wie sie zur Schule fahren, danach einzuordnen, wie stark sie sich auf die Umwelt bzw. das Klima auswirken.

  •       Die Schüler können einige der Dinge benennen, die sie und andere tun und die für den Klimawandel verantwortlich sind

  •       Die Schüler beginnen, nach Alternativen zu diesen Aktivitäten zu suchen, die weniger schädlich sind

  •       Die Schüler verstehen, dass man messen kann, wie viel Einfluss eine Aktivität hat, und wissen, dass unterschiedliche Lebensstile einen größeren oder geringeren Einfluss haben

  •       Den Schülerinnen und Schülern wird bewusst, dass einige Personen und Länder bislang stärker für den Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich sind als andere

  • Die Schüler vergleichen den CO2-Fußabdruck von Menschen mit einem anderen Lebensstil als sie, auch in anderen Ländern.

  •       Die Schüler können den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den Dingen, die sie und andere konsumieren bzw. Aktivitäten, an denen sie und andere teilnehmen, klar erkennen

  •       Die Schüler verstehen, dass unterschiedliche Lebensstile viel weniger oder mehr Kohlenstoffemissionen verursachen

  •       Die Schüler können eine Reihe von Alternativen vorschlagen, die den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren könnten

  •       Die Schüler können einfach erklären, was der CO2-Fußabdruck einer Person, eines Produkts oder einer Aktivität ist

  • Die Schülerinnen und Schüler können erklären, warum einige Länder für die Entstehung von Treibhausgasemissionen stärker verantwortlich sind als andere, und dies mit den Ländern vergleichen, in denen die Klimakrise die schwerwiegendsten Auswirkungen hat. Sie können diese Informationen nutzen, um damit zu beginnen, ihre eigenen Vorstellungen über Rechte und Pflichten jetzt und in der Zukunft zu entwickeln.

SCHLÜSSELIDEEN: Mögliche Zukünfte

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

Die Schüler beginnen zu verstehen, dass die Zukunft anders aussehen wird, je nachdem, was wir jetzt tun.

  •       Die Schüler können sich verschiedene Zukunftsaussichten innerhalb ihres wahrscheinlichen Lebens vorstellen, die auf unterschiedlichen Erwärmungsniveaus basieren, einschließlich optimistischer Szenarien

  • Die Schüler wissen, dass Handeln oder Unterlassen jetzt Auswirkungen auf diese unterschiedlichen Zukunftsaussichten haben wird

  •       Die Schüler können je nach Erwärmungsgrad verschiedene mögliche Zukunftsszenarien skizzieren – typischerweise im Jahr 2100

  •       Die Schüler haben ein Verständnis für den aktuellen wissenschaftlichen Konsens darüber, wie diese Zukunftsszenarien aussehen könnten, einschließlich Best-Case-Szenarien

  •       Die Schüler beginnen, den Mangel an Sicherheit bei Zukunftsvorhersagen zu verstehen

  •       Die Studierenden wissen, dass sich unser wissenschaftliches Verständnis weiterentwickelt und überarbeitet

  •       Die Schüler sind mit den 12 Prinzipien der Permakultur vertraut.

Schlüsselideen: Denkweisen und Standpunkte

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

Die Schüler werden mit unterschiedlichen Sichtweisen auf die Erde konfrontiert, beispielsweise mit denen indigener Völker.

  • Schüler haben die Möglichkeit, Standpunkte zur Klimakrise zu erkunden, einschließlich farbiger Menschen und/oder Menschen aus dem globalen Süden, die ihre Sichtweise in eigenen Worten zum Ausdruck bringen.

  •       Die Schüler reflektieren unterschiedliche Ansichten über die Beziehung des Menschen zur Erde (dies kann eine Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven rund um die Welt umfassen, einschließlich einiger spiritueller/gläubiger Perspektiven).

  • Die Schüler beginnen, die Standpunkte zu identifizieren, die ihre eigene Denkweise beeinflusst haben und die weiterhin Einfluss auf die EU-Gesellschaft haben. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, kritisch darüber nachzudenken.

SCHLÜSSELIDEEN: Gefühle und Verhaltensweisen

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

      Die Schüler können über ihre eigenen Gefühle zur Erde, zur Natur und zum Klima sprechen.

  • Schüler können über ihre Gefühle gegenüber der Erde und der Natur, unserem sich verändernden Klima und seinen Auswirkungen sprechen. Sie wissen, dass andere eine Reihe unterschiedlicher Gefühle haben, einschließlich Angst und Furcht

  • Die Schüler beginnen zu verstehen, wie manche Menschen weniger ängstlich sein können, wenn sie gemeinsam mit anderen Menschen aktiv werden.

  •       Schüler können über ihre Gefühle zur Klimakrise und über ihre eigene Zukunft sprechen

  •       Die Schüler sind mit einer Reihe von Methoden vertraut, mit denen Menschen mit der Angst vor dem Klimawandel umgehen können, unter anderem durch kollektives Handeln

  • Die Schüler beginnen zu verstehen, dass das Bewusstsein für das Problem nicht immer zu Maßnahmen führt, und beginnen, einige der Gründe dafür zu erforschen.

KOMPETENZEN FÜR EINE NETTO-CO2-NULL-ZUKUNFT
    *Lebensmittelanbau        * Fähigkeiten zur Kleiderreparatur         *Fahrradsicherheit         *Zykluswartung       *  Nachhaltiges Kochen         *Kenntnisse in der Reparatur von Haushaltsgegenständen      *   Reduzierung der Lebensmittelverschwendung
 

EINFÜHRUNG IN SCHLÜSSELBEGRIFFE

BIS ZUM ENDE DER 2. KLASSE:  

 BIS ZUM ENDE DER 4. KLASSE:    

BIS ZUM ENDE DER 6. KLASSE:

Wetter und Klima

  •       Klimawandel

  •       Atmosphäre

  •       Treibhauseffekt

  •       Treibhausgasemissionen ./

  •       Kohlenstoffemissionen

  •       Kohlendioxid

  •       Fossile Brennstoffe

  • Erneuerbare Energie

  •       CO2-Fußabdruck

  •       Klimanotstands

  •       Wendepunkte

  •       Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen

  •       Ökosysteme

  •       Klimagerechtigkeit

  •       Kohlenstoff sinkt

  •       Biodiversität

  •       Permakultur

Dieser Klimalehrplan wird in Zusammenarbeit mit Schulen und Klimawissenschaftlern ständig an die sich ändernde Situation angepasst. Rückmeldungen von Schulen an sarah@leedsdec.org.uk sind sehr willkommen.

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